Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um die Potenzialanalyse der Solarthermie!

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FAQ: Häufig gestellte Fragen zum Thema Solarthermie

Haben Sie Fragen zur Solarthermie Potenzialanalyse? Folgend finden Sie die Antworten auf die häufigsten Fragen.

Für die Adresssuche werden sogenannte Hauskoordinaten der Landesvermessung genutzt. Diese Daten werden zwar kontinuierlich aktualisiert, dennoch kann es sein, dass diese nicht immer dem aktuellen Stand entsprechen bzw. einzelne Adressdaten noch nicht aufgenommen wurden. Somit ist es Ausnahmefällen möglich, dass einzelne Adressen nicht gefunden werden. Nebengebäude verfügen in der Regel über keine extra Hauskoordinate und besitzen im Solardachkataster keine Adresse.

In diesem Solarkataster sind geeignete Dächer in der Farbe rot dargestellt. Ist ein Dach nicht farblich gekennzeichnet, heißt das, die Dachflächen sind ungeeignet. Gründe dafür können eine zu starke Verschattung durch Bäume oder Nachbargebäude sein oder die Dachfläche ist aufgrund von Aufbauten zu klein oder die Grundlagendaten sind an der Stelle unzureichend und es konnten keine Aussagen getroffen werden. Zudem sind Gebäude, die nach der Erhebung der Laserscandaten errichtet wurden, oder in den Liegenschaftsdaten nicht vorhanden waren, nicht berücksichtigt.

Außerdem besteht die Möglichkeit, dass Grundstückseigentümer der Eignungsdarstellung ihrer Gebäude im Solarkataster widersprechen. In diesen Fällen wird das Gebäude nicht gekennzeichnet.

Die für die solare Nutzung geeigneten Flächen werden aus einem hochgenauen dreidimensionalen Oberflächenmodell abgeleitet. Die in der Website veröffentlichten Bilder sind zweidimensional. Die Gebäudehöhen und damit die Höhendifferenz im Luftbild sind nur bedingt durch Entzerrung der Luftbilder berücksichtigt. Die Solarpotenzialflächen sind sehr viel lagegenauer als die Gebäude im Luftbild und weichen daher stellenweise gegenüber der Luftbildgebäude ab.

Solarthermieanlagen sind grundsätzlich sowohl für Neu- als auch auf Altbauhäusern geeignet und lass sich auch auf die Hausdächer installieren. Wirtschaftlich kann sich eine Solarthermieanlage für Haushalte am ehesten ab drei bis vier Personen rentieren. Vor allem, wenn sie einen großen Anteil des Warmwasserbedarfs deckt. Des Weiteren emittieren Sie durch die Nutzung einer Solarthermieanlage weniger Kohlenstoffdioxid und leisten einen Beitrag zum Klimaschutz. Jegliche Wärme, die mit den Solarkollektoren produziert wird, ersetzt fossile Brennstoffe wie zum Beispiel Gas oder Heizöl.

Je nachdem, ob die Solarthermieanlage auch zur Heizungsunterstützung eingesetzt wird, sollte neben der Kollektorfläche auch der Pufferspeicher größer ausfallen. Als Richtwert gehen Expert:innen dabei von etwa 60 Litern Speichervolumen pro Quadratmeter Kollektorfläche aus. Um ausreichend Sonnenwärme zwischenspeichern zu können, werden Mindestgrößen bis zu 750 Liter empholen. Für eine detaillierte Berechnung erkundigen Sie sich am besten bei einem Fachbetrieb.

 

Der Energieertrag, also die Leistung einer Solarthermieanlage ist vor allem abhängig von der Intensität der Sonneneinstrahlung aber auch von der geeigneten Dachfläche. Im Winter wird eine Solarthermieanlage daher nicht so viel Wärmeenergie erzeugen wie im Sommer. Im Durchschnitt reduziert sich die Leistung einer Solarthermieanlage im Winter auf rund 20 bis 30 % der maximalen Wärmeleistung. Um eine hohe Energieproduktion zu erzeugen, sollte der Schattenwurf von Nachbargebäuden oder Bäumen ebenfalls berücksichtigt und vermieden werden.

Solaranlagen mit einer guten und hochwertigen Qualität können noch nach über 30 Jahren zuverlässig Wärme erzeugen. Viele Hersteller geben Garantiezeiträume von etwa 20 Jahren.

Den größten Teil des Energieverbrauchs der Haushalte in Deutschland nehmen die Heiz- und Warmwasser-Kosten ein. Für die Aufbereitung dieser Energie kommen vielen Fällen noch fossile Brennstoffe zum Einsatz, welche einen hohen Ausstoß von Kohlendioxid verursachen. Mit einer Solarthermieanlage tragen Sie zum Ausbau der erneuerbaren Energietechnologien bei und reduzieren nicht nur Ihre CO2-Emissionen deutlich, sondern auch Ihre Heizkosten. Im Vergleich zum Heizen mit Gas spart Solarthermie etwa 250 Gramm CO2 pro Kilowattstunde Nutzwärme.

Häufig gestellte Fragen.

 

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